Blockheizkraftwerk

 

 

Wärme und Strom vor Ort erzeugen

 

In jedem Gebäude werden Wärme für Warmwasser und Beheizung benötigt sowie Strom für elektrische Geräte und Beleuchtung. In einer Heizzentrale mit BHKW wird beides in einem Arbeitsgang gleichzeitig vor Ort erzeugt. Der während der Wärmebereitstellung erzeugte Strom kann direkt im Objekt verbraucht oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

 

Wesentliche Bestandteile eines BHKW:

 

 

Abbildung: BHKW, vorderes und seitliches Schalldämmelement geöffnet

 

Abbildung oben: BHKW, vorderes und seitliches Schalldämmelement geöffnet

 

Die Kraft des Motors treibt einen Generator an, der Strom erzeugt. Die gleichzeitig entstehende Abwärme des Motors wird über Wärmetauscher der Heizungsanlage (für Raumheizung und Warmwasserbereitung) übergeben.

 

 

Zusätzlicher Wärmeerzeuger

 

Ein Blockheizkraftwerk ergänzt einen Heizkessel. Es sollte mindestens die Hälfte des jährlich benötigten Wärmebedarfs abdecken. Für den Spitzenbedarf an kalten Tagen während der Heizperiode wird der vorhandene Heizkessel genutzt. Dies bedeutet für die Gebäudenutzer eine höhere Versorgungssicherheit. Ein BHKW ist folglich immer ein zusätzlicher Wärmeerzeuger. Eine wirtschaftlich gut ausgelegte Anlage läuft möglichst viele Stunden im Jahr gleichmäßig durch, etwa 6.000 bis 8.000 Volllastbetriebsstunden. So wird durch hohe Effizienz der optimale wirtschaftliche und ökologische Nutzen erzielt.

 

Strom: Versorgungssicherheit gewährleistet

 

Auch beim Einsatz eines BHKW zur Stromversorgung des Gebäudes bleibt die Verbindung zum öffentlichen Stromnetz bestehen. Dadurch ist die Versorgungssicherheit wie in einem vergleichbaren Objekt gewährleistet. Diese Verbindung dient außerdem als Puffer zum Ausgleichen von Mengendifferenzen: Wird mehr Strom vom BHKW erzeugt, als die Nutzer brauchen, wird der Überschuss ins öffentliche Netz eingespeist; übersteigt der Strombedarf die Leistung des BHKW, wird zusätzlich Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen.

 

Je nach Größe des zu versorgenden Objekts besteht eine Heizzentrale nach dem Umbau aus einem oder mehreren BHKW-Modulen, Heizkesseln, Warmwasserspeichern usw.

 

 

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